Räumlichkeiten
Immobilien
Die räumliche Gestaltung unserer Einrichtungen ist ein zentraler Bestandteil unseres pädagogischen und therapeutischen Konzepts. Wir schaffen nicht nur Schutzräume, sondern bewusst gestaltete Entwicklungsräume, in denen Kinder, Jugendliche und junge Eltern zur Ruhe kommen, Beziehungen aufbauen und Perspektiven entwickeln können. Unsere Immobilien sind so ausgewählt und konzipiert, dass sie sowohl die fachlichen Anforderungen erfüllen als auch einen atmosphärisch positiven, lebensnahen Rahmen bieten.
Traumazentrum MEUTEREI
Bramfelder Chaussee 159–161, 22177 Hamburg
Das Traumazentrum MEUTEREI entsteht in einer großzügigen, mehrstöckigen Immobilie im Hamburger Stadtteil Bramfeld. Die Immobilie wird sowohl den baurechtlichen Vorgaben als auch unseren spezifischen fachlichen Anforderungen gerecht. Das Gebäude umfasst drei Hauptetagen, die funktional und konzeptionell klar voneinander getrennt, aber durch kommunikative Übergänge miteinander verbunden sind. Das Traumazentrum MEUTEREI ist nicht nur eine Einrichtung, sondern ein Netzwerkort: Durch enge Kooperationen mit niedergelassenen Therapeuten, schulischen Partnern, Kliniken, und Jugendhilfeplanung entsteht ein komplex abgestimmtes System aus Diagnostik, Pädagogik und Therapie. Auch hier wird das Prinzip der engen Verzahnung von Alltag und Fachlichkeit architektonisch und organisatorisch gelebt.
Mutter/Vater-Kind-Gruppe HAVARIE
Nydamer Weg 27, 22453 Hamburg
Die Gruppe HAVARIE entsteht in einem Wohngebiet in Meiendorf-Oldenfelde und wird speziell für junge Eltern mit psychischer Belastung konzipiert. Die Immobilie ist in ruhiger Lage eingebettet, gut an den ÖPNV angebunden und ermöglicht so die Teilhabe am Stadtteilleben bei gleichzeitiger Rückzugsmöglichkeit. Das Haus bietet Platz für bis zu fünf Eltern-Kind-Einheiten, jede mit eigener kleiner Wohnungseinheit inklusive Bad und Küchenzeile. Das Raumkonzept ist darauf ausgelegt, Selbstständigkeit zu fördern, aber jederzeit strukturierte Begleitung und Intervention zu ermöglichen. Die Gruppendynamik wird gezielt für gemeinsames Lernen genutzt, ohne die Rückzugs- und Schutzbedürfnisse der einzelnen Familien zu vernachlässigen.
Auch hier sind kooperative Strukturen ein fester Bestandteil des Konzeptes: In Zusammenarbeit mit Frühförderstellen, Beratungszentren, Geburtskliniken, Familienhilfen und Trägern psychiatrischer Versorgung entsteht ein engmaschiges Unterstützungsnetz rund um die jungen Familien. Ziel ist es, belastete Eltern in ihrer Rolle zu stärken, Kindeswohl zu sichern und langfristige Perspektiven zu eröffnen – auch über die stationäre Zeit hinaus.